Neues regionales Verkehrskonzept soll den öffentlichen Verkehr im Innviertel verbessern

„Mit dem Regionalverkehrskonzept für die Bezirke Schärding, Braunau und Ried soll der öffentliche Bus-Verkehr im Innviertel weiter ausgebaut werden. Für die zusätzlichen Leistungen wurde ein Konzept erarbeitet, in welches es nun zu investieren gilt“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

Die regionalen Kraftfahrlinienkonzessionen für das Innviertel laufen im Dezember 2018 aus. Dadurch starten bereits jetzt die Vorbereitungen für eine wettbewerbliche Neuvergabe. Ziel dabei ist eine Angebotserweiterung des öffentlichen Busverkehrs im Innviertel. Für die Linienbündel wird eine 10-jährige Laufzeit der neuen Verträge bis Dezember 2028 angestrebt. In die Bestellung der Busverkehrsdienste soll investiert werden. Mit dem Ausbau des Busverkehrs sollen jährliche Gesamtinvestitionen von etwa 12,7 Mio. Euro getätigt werden. In den jeweiligen Bezirken sind folgende Ausbauvarianten geplant:

Bezirk Schärding

Punktuelle Verdichtungen ergänzen das bereits bestehende Angebot. Durch ergänzende Linienverkehre zwischen Münzkirchen – Ried und Kopfing – Ried wird besonders die Anbindung für Schüler/innen und Pendler/innen verbessert. An der Schnittstelle des Stadtgebiets von Schärding mit den Gemeinden Rainbach im Innkreis und St. Florian am Inn ist ein Regionalverkehr mit stadtbusähnlichen Funktionen vorgesehen.

Bezirk Braunau

Die Umsetzung des Regionalen Verkehrskonzepts sieht im Bezirk Braunau eine deutliche Stärkung des Verkehrs durch neu strukturierte Linienverläufe vor. Ziel ist es, Anschlüsse an die verlängerte Salzburger Lokalbahn effizient einzubinden, sowie sinnvolle Anschlüsse Richtung Ried und Salzburg zu schaffen.

Bezirk Ried

Der Bahnhof Ried soll als Drehscheibe und wichtiger Verknüpfungspunkt zwischen Bahn und Bus ausgebaut werden. Infrastrukturelle Voraussetzung ist die Errichtung eines Busterminals am Rieder Bahnhof. Die Regionalbuslinien werden hier konsequent auf die Zuganschlüsse ausgelegt. Neben den effizienten Vertaktungen kommt es zu einer zusätzlichen Ausweitung des Fahrplanangebots.

Das neu gestaltete Konzept soll am 28. Januar 2017 dem Landtag vorgelegt werden, um die Finanzierung und die Umsetzung zu sichern. „Die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Innviertel ist mir besonders wichtig. Die Ausweitungen des Angebots stärkt neben der wirtschaftlichen Entwicklung der Region vor allem die Mobilität und Flexibilität der Bürgerinnen und Bürger“, so Landesrat Steinkellner abschließend.

 

FPÖ-Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (58) erklärt im „Kurier“-Interview, warum er muslimische Werte mit westlichen für unvereinbar hält.

Manche werfen Ihnen aufgrund Ihrer Facebook-Einträge vor, Sie als Sicherheitslandesrat würden Angst und Unsicherheit verbreiten.

Ich bin gegenteiliger Meinung. Mit Ingeborg Bachmann glaube ich, dass die Wahrheit der Bevölkerung zumutbar ist. Wir gehen unsicheren Zeiten entgegen, wenn wir nichts tun. Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, den Menschen Sand in die Augen zu streuen, sondern auf zukünftige Entwicklungen hinzuweisen. Man wirft den Politikern vor, dass sie Schönredner seien und nur bis zum nächsten Wahltermin denken, aber nicht an die Konsequenzen in zehn oder 20 Jahren. Das Heer wird zum Beispiel wieder massiv aufgerüstet. In Deutschland wird die Bevölkerung aufgefordert, wieder zu bevorraten. Das sind Signale, dass die Zeiten nicht sicherer werden. Ariel Muzicant (ehemaliger Präsident der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde, Anm. d. Red.) hat schon vor drei Jahren darauf hingewiesen, dass es zu kulturellen Verwerfungen bzw. Konflikten kommen wird, wenn man nicht rechtzeitig Maßnahmen ergreift.

In der Geschichte gibt es genug Beispiele, dass Multikulti gescheitert ist. Die Donaumonarchie ist daran untergegangen. Das heftigste Beispiel ist für mich Jugoslawien, wo es tatsächlich zum Bürgerkrieg gekommen ist.

Ihre Beispiele sind drastisch. Sie prognostizieren gewalttätige Auseinandersetzungen.

Wir sind schon mitten in den Konflikten. Zum Beispiel die Auseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden in Österreich.

Das von der SPÖ geführte Sozialressort braucht immer mehr Geld. Es gehört deshalb auf Effizienz und mögliches Sparpotenzial durchleuchtet. Das Schuldenmachen auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder muss ein Ende haben!

 

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