„Die Freiheitlichen Arbeitnehmer werden sich auch weiterhin nicht nur aktiv und konstruktiv punkto Arbeitnehmerpolitik in der Arbeiterkammer engagieren, sondern auch in der Gewerkschaft einbringen.“ Dies stellte heute der Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, AK-Vorstand Manfred Pühringer fest.

„Es ist jedem unbenommen, sich für oder gegen eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft zu entscheiden“, so Pühringer zu den Austritten von freiheitlichen Betriebsräten in der VOEST aus der Pro-Ge-Gewerkschaft. „Es wird von den Freiheitlichen Arbeitnehmern keinerlei Aufforderung zum kollektiven Austritt geben. Austritt kann nur das letzte Mittel des Protests sein.“

„Auch wenn es nach wie vor offene Punkte gibt, die die FA weiterhin einfordern wird, so ist aus Sicht der FA die Gewerkschaft ein wichtiges Instrument, um die Interessen der Arbeitnehmer zu sichern“, nennt Pühringer als Kritikpunkte die mangelnde Überparteilichkeit, aber auch die Tatsache, dass es keine Urabstimmung unter den Mitgliedern gibt. „Um die notwendigen Änderungen zu schaffen, ist es notwendig, in den entsprechenden Gremien vertreten zu sein. Nur wer hier mitarbeitet, kann auch Ideen einbringen und für die Arbeitnehmer sich einsetzen“, so die klare Position des FA-Landesobmannes.

„Wir werden die überparteiliche Arbeit in den Gremien verstärken. Unsere AK-Arbeit ist über die Parteigrenzen anerkannt. Das gilt auch für unsere Mitarbeit in der Gewerkschaftsbewegung. Im Sinne alle Beschäftigten werden wir uns hier einbringen. Es gibt vieles zu tun: Die Banken wurden aus der Krise gerettet. Jetzt muss aus unserer Sicht mit einer gerechten Steuerreform den Leistungsträgern geholfen werden“, bekräftigte Pühringer abschließend.

Gesetze gehören nicht aufgeweicht, sondern verschärft - Asylverfahren rascher abschließen!

Österreich sei aufgrund großzügiger Gesetze zu einem regelrechten Asyl-Magnet verkommen. Beim Großteil der Asylwerber allerdings handle es sich ohnehin um keine Verfolgte nach der Genfer Flüchtlings-Konvention, sondern um reine Wirtschaftsflüchtlinge, die sich in Österreich besseres Geld erhoffen oder aber auch Kriminelle, welche nicht einmal ihr Asylverfahren abwarten. "Eine Arbeitsmarktöffnung für Asylwerber wäre eine regelrechte Einladung, über die Asylschiene auf unseren Arbeitsmarkt zu drängen. Genügt es nicht, dass seit der Arbeitsmarktostöffnung vor allem die östlichen Regionen Österreichs mit billigen Arbeitskräften überschwemmt werden, wäre ein Kniefall vor Asylwerbern ein weiterer Anschlag auf die Arbeitnehmer", kritisiert Rösch.

Laut der österreichischen Rechtslage ist für Asylwerber im laufenden Verfahren keine Vormerkung oder Vermittlung durch das AMS möglich.
Für die Aufnahme einer Beschäftigung ist grundsätzlich eine Beschäftigungsbewilligung erforderlich. Sie wird Asylwerbern in aller Regel nur für Saisonarbeit im Gastgewerbe oder in der Landwirtschaft für die Dauer von sechs Monaten erteilt. Eine reguläre Beschäftigungsbewilligung ist nur in Sonderfällen und nach den im Ausländerbeschäftigungsgesetz für Schlüsselkräfte geltenden Kriterien möglich. Aus Sicht der Freiheitlichen Arbeitnehmer ist die derzeitige Gesetzeslage mehr als ausreichend und bedarf keiner Aufweichung.

Die Freiheitlichen Arbeitnehmer fordern von der Bundesregierung vielmehr Verschärfungen beim Asylverfahren: "Es kann nicht sein, dass Asylwerber jahrelang - hofiert durch linke Advokaten - durch sämtliche Instanzen ziehen können und besser versorgt werden als so manch Pensionist oder Rekrut in der Kaserne! Würden Asylverfahren innerhalb weniger Monate abschlossen, würde sich die Frage nach Jobs für Asylwerber ohnehin nicht stellen", so Rösch abschließend.

Bei der Betriebsratswahl der Firma Scheuch in Aurolzmünster, konnte Michael Gruber ein Mandat für die Vertretung der Kollegen im Betriebsrat gewinnen. „Ich gratuliere zu diesem Erfolg“, so der Bezirksparteiobmann der Freiheitlichen, Bgm. Peter Bahn.

Mit Michael Gruber gab es eine Alternative für die Belegschaft bei der Betriebsratswahl. Ihm ist es gelungen, eine Liste mit 15 Kollegen aufzustellen. Michael Gruber hat angekündigt, dass er sich als Kontrollorgan im Betriebsrat sieht und sich dafür stark machen wird, dass Mitarbeiter vorhandene Rechte nicht verlieren“, so Peter Bahn abschließend.

Einstimmig wurde Michael Gruber als Bezirksarbeitnehmervertreter gewählt.
Dass die “Freiheitlichen Arbeitnehmer” eine gewichtige Rolle in der FPÖ spielen,
bewies die Anzahl der Ehrengäste. Bei der Wahl des FPÖ Bezirksarbeitnehmervertreters waren der Landtagspräsident DI Dr. Adalbert Cramer, NR-Abg. Elmar Podgorschek, Bgm. Peter Bahn und der Rieder Vizebürgermeister Mag. Ernst Reiter anwesend.

“In Zeiten der wirtschaftlichen Krise werden Misswirtschaft und Fehlmanagement oft und gerne auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen”, so Gruber bei seiner Ansprache.
“Ich nehme die Wünsche, Ängste und Sorgen der Arbeitnehmer in unserem Bezirk ernst und versuche tatkräftig diese Belange zu unterstützen”, so der neue Arbeitnehmervertreter abschließend.

 

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